Kanton Basel-Stadt unterstützt Gründung eines neuen Forschungsinstitutes für Augenheilkunde in Basel

Der Regierungsrat Basel-Stadt unterstützt die heute bekannt gegebene Gründung des Instituts für molekulare und klinische Ophthalmologie Basel (IOB). Der Regierungsrat legt dem Grossen Rat einen Antrag für Staatsbeiträge an das neue Institut in der Höhe von maximal 12.51 Millionen Franken für die Jahre 2018 bis 2021vor. Die Institutsgründung unterstreicht die Wettbewerbsfähigkeit der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel und ist ein erfolgreiches Beispiel einer gleichberechtigten Zusammenarbeit zwischen Industrie und öffentlichen Partnern im Bereich der medizinischen Forschung.

In einer gemeinsamen Medienmitteilung haben heute die Universität Basel, Novartis und das Universitätsspital Basel (USB) die Gründung des Instituts für molekulare und klinische Ophthalmologie Basel (IOB) bekannt gegeben. Das neue Institut hat zum Ziel, Augenkrankheiten besser zu verstehen, Behandlungen gegen Augenkrankheiten zu entwickeln und diese wenn möglich zu heilen. Das IOB soll durch eine enge Verzahnung von Grundlagenforschung und klinischer Forschung Fortschritte in wichtigen Bereichen der Ophthalmologie (Augenheilkunde) ermöglichen. Die Gründung des IOB ist ein erfolgreiches Beispiel einer gleichberechtigten Zusammenarbeit zwischen Industrie und öffentlichen Partnern im Bereich der Forschung.

Gestaffelte Staatsbeiträge über vier Jahre
Als Beitrag zur gleichberechtigten Zusammenarbeit zwischen Industrie und öffentlichen Partnern unterstützt der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt das IOB finanziell und beantragt beim Grossen Rat die Bewilligung eines Staatsbeitrages in Höhe von maximal 12.51 Mio. Franken für die Jahre 2018 bis 2021.

Wichtiges Signal für den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Basel
In seinem Legislaturplan 2017-2021 sieht der Regierungsrat den Kanton Basel-Stadt als Kern einer innovativen Wissensregion, weshalb die Forschungskraft der Hochschulen durch Kooperationen mit der forschenden Industrie und den Universitätsspitälern gestärkt werden soll. Die Zusage des Regierungsrates Basel-Stadt ist eine klare Willensbekundung zur medizinischen Forschung und der gezielten Weiterentwicklung der darin tätigen Institutionen. Die Institutsgründung unterstreicht die Wettbewerbsfähigkeit von USB und Universität Basel sowie deren Bedeutung für die Leitindustrie der Region und ist ein wichtiges Signal für den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Basel.

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